Machenschaften in der Pharmaindustrie

Torsten

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Teammitglied
Pharmareferentin packt aus, entblöst das System und das Vitamin D Geschäft GFTV 73


"Nie zuvor hat eine Ex-Pharmareferentin so offen Klartext geredet und ihre Praktiken bis ins kleinste Detail beschrieben, wie Cornelia. Sie arbeitete für alle großen Pharmariesen und plaudert heute ganz offen aus dem Nähkästchen, wie wirkungslos Medikamente sind und wie gezielt versucht wird Ärzte zu beeinflussen und zu manipulieren. Seid gespannt und freut euch auf eines meiner besten Aufklärungsvideos."

Man erfährt zwar nicht viel, was man nicht hätte bereits erahnen können - trotzdem mal interessant solche Dinge direkt aus erster Hand zu hören. Vor allem die Ausführungen hinsichtlich der Marketingstrategien finde ich zumindest sehr aufschlussreich. Wenn man einigermaßen verstehen will, wie das ganze System funktioniert, so kann ja nur empfehlen hier mal reinzuschauen.
 
Danke für das Eröffnen des Threads.

Ich habe mir das ganze Video angeschaut und wollte jetzt nur mal meine Gedanken dazu niederschreiben bzw. einen Gedankenaustausch anstreben

Zuerst dachte ich, dann sind wohl die Pharmareferenten und Ärzte die am besten manipulierten Menschen in der Pharma?
Sind es zufällig Menschen, die sich leichter als andere manipulieren lassen?
Aber dann dachte ich, die Ärzte sollten doch eigentlich die Zusammenhänge im Körper wissen und verstehen? Wie können sie dann auf neue Medikamente "hereinfallen", die keine Wirkung haben?
Oder ist es dann schon eine Gefälligkeit, wenn sie Probepackungen unter den Patienten verteilen?

Wie sehr belastet dieses berichtete System die Krankenkassen?
Zahlen wir dann alle dieses System?

Ich gehe mal davon aus, dass es sich hier "nur" um Hausärzte handelt, aber nicht um Ärzte die in Krankenhäuser/Kliniken arbeiten?

Die schnelle Entwicklung in der Pharma ist natürlich ein großes Problem.
Ich stelle mir gerade einen Hausarzt auf dem Lande vor, der auch noch Notfälle vor Ort behandelt und auch nachts oder außerhalb seiner Praxiszeit Patienten bsucht und behandelt. Hier frage ich mich wirklich: wo bleibt ihm die Zeit für Fortbildung?
Schließt er die Praxis, hat er Verdienstausfall, das kann sich kaum einer leisten.

Wie kann man dieses "Problem" lösen? Ein Arzt muss ja auch mal ausspannen können....


Vit. D3 musste ich erst mal genauer googlen

Erste Vitamin D3-Mangel-Symptome können sich als Müdigkeit, Lustlosigkeit oder in Schlafstörungen äußern. Andere Symptome sind eine hohe Infektanfälligkeit oder Gelenkschmerzen. Mit dem Mangel wird eine Reihe von Krankheiten in Zusammenhang gebracht: von der rheumatoiden Arthritis über Rachitis, Osteoporose bis hin zu Depressionen und Epilepsie. Nach einer Expertenkalkulation wird ein Vitamin D-Mangel für mindestens 18.300 Todesfälle in Deutschland verantwortlich gemacht. (Dermato Endocrinology 2009, Vol 1,6 S.301 – 307)

Blutwerte zwischen 40-60 ng/ml (=100-150 nMol/L) gelten als ausreichend. Bei Blutwerten darunter spricht man von einem Vitamin D-Mangel. In Deutschland sind Blutspiegel von unter 20 ng/ml und sogar unter 10 ng/ml die Regel, weil allein schon die Sonneneinstrahlung aufgrund der geografischen Lage zehn Monate des Jahres unzureichend ist.
http://www.vit-d.info/vitamin-d3/

Müdikeit, Lustlosigkeit, Schlafstörungen und Depressionen werden als Mangel wohl nicht richtig erkannt oder zugeordnet?
Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass Menschen an einem Vitamin D Mangel sterben.
Wenn im Winter/Frühjahr die Sonne scheint, geht fast jeder raus, um sie zu genießen, im Sommer doch sowieso.

Waren denn die Menschen früher in Deutschland auch mit diesen "Auswirkungen" belastet?
Ich spreche jetzt von 1950/1960/1970, z.B. sind "Lustlosigkeit" und "Depressionen" ja eher "neumodische" oder stressbedingte Krankheiten.

Wer, oder durch was, wurden die "ausreichenden Blutwerte" festgelegt?
Da fällt mir gleich so manche Werte in anderen Bereichen ein, die so weit angepasst wurden, dass man etwas dagegen nehmen "sollte/müsste", Cholesterinwerte z.B.

Und was kostet so eine "Anpassung" die Allgemeinheit/Krankenkasse?
 
Vit. D3 musste ich erst mal genauer googlen


http://www.vit-d.info/vitamin-d3/

Müdikeit, Lustlosigkeit, Schlafstörungen und Depressionen werden als Mangel wohl nicht richtig erkannt oder zugeordnet?
Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass Menschen an einem Vitamin D Mangel sterben.
Wenn im Winter/Frühjahr die Sonne scheint, geht fast jeder raus, um sie zu genießen, im Sommer doch sowieso.

Waren denn die Menschen früher in Deutschland auch mit diesen "Auswirkungen" belastet?
Ich spreche jetzt von 1950/1960/1970, z.B. sind "Lustlosigkeit" und "Depressionen" ja eher "neumodische" oder stressbedingte Krankheiten.

Wer, oder durch was, wurden die "ausreichenden Blutwerte" festgelegt?
Da fällt mir gleich so manche Werte in anderen Bereichen ein, die so weit angepasst wurden, dass man etwas dagegen nehmen "sollte/müsste", Cholesterinwerte z.B.

Und was kostet so eine "Anpassung" die Allgemeinheit/Krankenkasse?

Schau mal hier: https://www.gesundheitstreff.de/threads/vitamin-d.9/

Torsten
 

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