Fasten

Torsten

Administrator
Teammitglied
Wie haltet ihr es mit dem Thema FASTEN?

Habt ihr schon mal gefastet? Wenn ja, wie sind eure Erfahrungen?

Ich persönlich habe es eher durch Zufall zumindest einige Tage komplett auf eine feste Nahrungsaufnahme verzichtet und war echt baff, was dies in einem auslöst. Ich persönlich hätte es nicht für möglich gehalten, dass man auf diese Art und Weise seinen Körper von einer ganz anderen Seite kennenlernt und offensichtlich viel Gutes mit dem Fasten bewirken kann. Zumindest haben ausnahmslos alle, die mir persönlich von ihren Erfahrungen berichtet haben, das Fasten als sehr positiv für Körper, Geist und Seele dargestellt. Nach diesen Eindrücken und Erfahrungen habe ich mich dann in den letzten Wochen und Monaten näher mit der Thematik FASTEN befasst und möchte es nun die Tage ein weiteres Mal richtig probieren - angepeilt sind ca. 5 Tage. Unterstützen möchte ich das ganze diesmal mit Zeolith, Algen und Flohsamenschalen.

Das intermittierende Fasten habe ich auch schon öfters mal probiert - konnte hier allerdings keinen wirklichen Veränderungen feststellen

Wie habt ihr angefangen? Oder haltet ihr womöglich gar nix vom Fasten? Wenn ja, warum?

Bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungsberichte.

Torsten
 
Hallo Torsten, ich habe im letzten Jahr auch das erste mal gefastet und war auch ganz erstaunt wie der Körper reagiert. Die ersten zwei Tage hatte ich schreckliche Kopfweh (wohl weil die ganzen Giftstoffe aus dem Körper raus sind) und ein nagendes Hungergefühl. Ab Tag drei ging es mir dann richtig gut. Ich hatte das Gefühl ich nehme alles viel besser wahr und hab mich extrem "leicht" (nicht körperlich, ehr geistig) gefühlt. Ich werde auf jeden Fall im Laufe dieses Jahres noch einmal fasten.
 
Hallo Torsten, ich habe im letzten Jahr auch das erste mal gefastet und war auch ganz erstaunt wie der Körper reagiert. Die ersten zwei Tage hatte ich schreckliche Kopfweh (wohl weil die ganzen Giftstoffe aus dem Körper raus sind) und ein nagendes Hungergefühl. Ab Tag drei ging es mir dann richtig gut. Ich hatte das Gefühl ich nehme alles viel besser wahr und hab mich extrem "leicht" (nicht körperlich, ehr geistig) gefühlt. Ich werde auf jeden Fall im Laufe dieses Jahres noch einmal fasten.

Ich kann deine Erfahrungen voll bestätigen.

Mittlerweile habe das weiter oben erwähnte 5-Tage-Fastenprogramm hinter mich gebracht. Keiner Ahnung woran es genau gelegen hat, aber diesmal viel es mir wesentlich einfacher als bei ersten Mal. Auch die damals aufgetreten Kopfschmerzen und dieses Unwohlseingefühl an Tag 2 trat diesmal nicht zu Tage. Zum Herbst hin sind nun 7 Tage fest eingeplannt.

Wie lange hast du es bereits durchgezogen? Welche unterstützenden Maßnahmen hast du angewendet?

Torsten
 
Beim ersten mal habe ich 7 Tage gefastet. Ich hoffe du hast Recht und beim zweiten Fasten ist die Umgewöhnung nicht mehr ganz so schwer auch in Punkto der Kopfschmerzen. Eingeplant habe ich meine diesjährige Fastenkur so im Oktober/November. Je nachdem, was mich beruflich noch so erwartet.
 
Beim ersten mal habe ich 7 Tage gefastet. Ich hoffe du hast Recht und beim zweiten Fasten ist die Umgewöhnung nicht mehr ganz so schwer auch in Punkto der Kopfschmerzen. Eingeplant habe ich meine diesjährige Fastenkur so im Oktober/November. Je nachdem, was mich beruflich noch so erwartet.

Ich habe allerdings beim ersten Versuch auch weniger Chlorella / Spirulina genommen. Auch das Zeolith hatte ich damals morgens anstatt Abends genommen. Möglich, daß es alleine mit diesen Umstellungen schon was zu tun hatte, daß es beim jetzigen Fasten wesentlich besser lief.

Torsten
 
Das kann natürlich sein, dass du deshalb besser beim zweiten Mal mit der Umstellung besser klargekommen ist. Vielleicht geht man beim zweiten mal aber auch schon mental etwas anders an die Sache heran, weil man weiß, wie es geht und was auf einen zukommt.
 
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Wie neugeboren durch Fasten

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"Fasten beflügelt nicht nur, sondern vermittelt auch ein neues Gefühl von Leistungsfähigkeit und seelischem Wohlbefinden. Mit dem bewussten Verzicht auf Nahrung gibt man dem Körper die Chance, sich zu entschlacken, zu entgiften und zu reinigen. Der erfolgreiche GU Ratgeber bietet seit über 35 Jahren eine verlässliche und exakte Anleitung für selbständiges Fasten im Alltag und im Urlaub. Aus diesem Grund wurde der bewährte Aufbau beibehalten und lediglich der Innenteil aktualisiert und neu bebildert sowie das Cover neu gestaltet"

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Wer sich einen ersten Überblick hinsichtlich des Fastens verschaffen möchte, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen.

Diskussion zum Buch: https://www.gesundheitstreff.de/threads/wie-neugeboren-durch-fasten.81

Torsten
 
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Das große Buch vom Fasten

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"Fasten ist eine natürliche Präventivmedizin. Es kann aber auch helfen, Symptome wie Rheuma, Gicht, Diabetes, Haut- und Darmerkrankungen zu lindern oder ganz zu heilen. Der Fastende beschreitet einen ganzheitlichen Erfahrungsweg, der ihn zu einer körperlichen und seelischen Reinigung und mitunter sogar zu einer neuen Lebensstufe führt. Wer neben einer medizinisch fundierten Beschreibung der Abläufe auch den spirituellen, seelischen Prozess des Fastens begreifen will, findet zu diesem Buch keine Alternative."

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Diskussion zum Buch: https://www.gesundheitstreff.de/threads/das-grosse-buch-vom-fasten.82/

Torsten
 
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So können Sie Ihre Lebenserwartung erhöhen

"Im Tierversuch zeigt sich, dass eine Diät sich auf das Erbgut auswirken kann. Forscher glauben, dass sich so die Lebenszeituhr der Zellen beeinflussen lässt. Einen Hinweis sollte man aber beachten. "

„Es gibt immer mehr Hinweise, dass die Reduzierung von Kalorien auch im Menschen einen positiven Anti-Aging-Effekt hat“, sagt Bierhoff.

"Als erfolgreich hat sich nach Angaben von Bierhoff auch kurzzeitiges Fasten erwiesen. Dabei nimmt man 16 Stunden am Tag keine Nahrung auf. „Kurzzeitiges Fasten hat die gleiche positive Wirkung wie lange Fastenkuren“, meint er."

https://www.welt.de/gesundheit/article168828691/So-koennen-Sie-Ihre-Lebenserwartung-erhoehen.html

Schön zu sehen, daß die positiven Effekte des Fastens nun auch von der Wissenschaft bestätigt werden.

Torsten
 
Noch ein paar Infos dazu:

http://www.spiegel.de/gesundheit/er...ken-kann-der-gesundheit-schaden-a-836023.html
http://www.gesund-heilfasten.de/entschlackung_entschlackungskur.html


Ich hatte Zeiten, in denen ich nichts Essen konnte, aber ich konnte nichts davon feststellen, dass ich im Geiste "klarer" gewesen wäre. Es waren meist mehrere Tage hinereinander (3-12).

Zusatzstoffe habe ich in diesen Zeiten auch nicht zu mir genommen, einfach gar nichts gegessen.
Es gibt sehr viele Menschen mit Essstörungen (gar nichts Essen), nur die wenigsten berichten von positiven Gefühlen.

Ich denke, dass es eigentlich nicht "natürlich" ist, wenn man täglich 3 mal am Tag Nahrung zu sich nimmt.

Heute esse ich nur, wenn ich wirklich Appetit und Hunger habe, ganz unabhängig auch von den sog. Essenszeiten und unabhäging beruflicher Zeiten. Habe ich keinen Hunger, esse ich nicht, nur weil es gerade Mittag oder Abendbrotzeit ist. Die erste Mahlzeit am Tag nehme ich erst zwischen 10 und 11 Uhr zu mir.
Seit ich das so halte, geht es mir gut.

Vielen Menschen ist das Gefühl für wirklichen Hunger abhanden gekommen.
Sie essen, weil es die Uhrzeit sagt, aber nicht, weil sie Apptetit oder Hunger haben.

Gegen Fasten bin ich aber nicht eingestellt, dass soll jeder halten, wie er möchte.

Ganz wichtig finde ich, wenn man fastet und so gar nichts zu sich nimmt, dass man gut trinkt.
Wenn man zu wenig trinkt, gibt es leicht Kopfschmerzen. Man muss es sich schon klar machen, dass ja in der Nahrung überall Flüssigkeit (Suppe/Gemüse/Obst) enthalten ist. Diese Menge und die Menge, die man aus Durstgefühl trinkt, wäre wohl während des Fastens die richtige Menge

Der Sinn des Fastens sollte eigentlich sein, dass man wieder etwas bewußter wird und damit wieder unterscheiden kann, was einem in einem Leben wichtig/unwichtig ist.

Warme/heiße Getränke, wie Tee, nehmen einem auch das Hungergefühl für kurze Zeit.
Das wäre mein Tipp, wenn man während des Fastens "schwach" zu werden droht.
 
Die in dem verlinkten Spiegel Artikel erwähnten Phänomene traten vermutlich auf, weil nicht entsprechend ausgeleitet wurde. Ich persönlich habe es selbst erlebt bei meinem zweiten Versuch, wo ich im Gegensatz zum Ersten gar keine Vergiftungserscheinungen (Unwohlsein, Übelkeit, etc.) mehr wahrgenommen habe. Ich kann es mir nur so erklären, dass ich diesmal Zeolith und Co. verwendet habe. Werde bei Gelegenheit nochmal einen extra Thread dazu verfassen.

Unabhängig davon solle man meiner Ansicht nach auch Fasten nicht mit abnehmen bzw. einer Diät gleichsetzen.

Viel Trinken ist glaube ich bei nahezu jeder Fastenkur das A und O. Es gibt aber auch welche, da wird weder gegessen noch getrunken. Damit hätte ich vermutlich auch erstmal meine Probleme.

Torsten
 

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